Label: Stone Stallion Rex
Spielzeit: 95:27 min.
Genre: Psychedelic Doom Metal
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Hörprobe: Youtube
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VÖ-Datum: bereits erschienen
Die italienischen Psychedelic-Doomsters Black Capricorn aus Sardinien - bestehend aus Fabrizio am Gesang und der Gitarre, seiner Frau Rachela am Schlagzeug sowie deren Schwester Virginia am E-Bass - treiben ihr Unwesen in der Szene seit 2008, veröffentlichten ab 2011 drei Alben, zwei Split-EPs mit Bretus und Weed Priest sowie die EP 'Ira Dei' und brachten vor geraumer Zeit via Stone Stallion Rex ihre vierte Scheibe in Form von zwei sehr feinen 12-Zoll-Platten, welche den zackigen Namen 'Omega' verpasst bekam.
Eingeleitet wird dieses Album mit dem kurzen, recht einlullenden Instrumentalstück 'Alpha', dem das markante und ziemlich riffbeladene Stück 'Evil Horde Of Lucifer' folgt, welches stellvertretend für die weitere Marschrichtung der Scheibe steht. Im Gesamtbild weist 'Omega' zwar einige Längen, insbesondere bei dem einen oder anderen Intro, auf, rockt aber mit diversen Parts außerordentlich und kann in der Gesamtsumme als durchaus außerordentliche Veröffentlichung innerhalb der Doomszene betrachtet werden, welche dem Rezipienten sehr viel Spaß bringt, auch wenn es zwingendere Outputs der Szene in den letzten Wochen gab.
Fazit: Die bemerkenswertestens Tracks dieses Albums stellen das äußerst starke 'Flower Of Revelation' sowie das nicht minder mächtige Instrumentalstück 'Quest Of Agartha' dar.
Wer keinen Plattenspieler (mehr) zur Hand hat und zudem Downloads ziemlich doof findet, sollte keinesfalls Trübsal blasen: 'Omega' wird es laut Beipackzettel in Bälde auch auf CD geben.
Rippenspieß
Tracklist:
LP 1 - Side A
1. Alpha
2. Evil Horde Of Lucifer
3. Accabadora
4. Flower of Revelation
LP 1 - Side B
5. Antartide
6. Black Capricorn Seal
LP 2 - Side A
1. Devil And The Death
2. The Man Who Dared
3. Stars Of Orion
LP 2 - Side B
4. Quest For Agartha
5. Omega